Klare Vorteile durch Anmeldung der Haushaltshilfe
Millionen Haushalte in Deutschland beschäftigen eine Hilfe schwarz - ob fürs Putzen, Einkaufen oder für die Gartenarbeit. Ein unnötiges Risiko, denn die Anmeldung lohnt sich auf
jeden Fall.
Wer seine Hilfe anmeldet, profitiert gleich mehrfach. Beispielsweise können die Kosten für den Minijobber im Privathaushalt beim Finanzamt geltend gemacht werden. Der Arbeitgeber zahlt zwar neben dem Entgelt niedrige Pauschalabgaben in Höhe von 14,27 Prozent, kann aber 20 Prozent der gesamten Kosten von der Einkommensteuer abziehen (max. 510 Euro pro Jahr). Verdient der Minijobber zum Beispiel 150 Euro im Monat, betragen die Abgaben für den Arbeitgeber monatlich 21,41 Euro für Steuern und Sozialversicherung - 34,28 Euro können jedoch von der Einkommensteuer abgezogen werden. Das macht ein Plus von 12,87 Euro.
Ein weiterer Vorteil der Anmeldung: Hat der Minijobber einen Unfall im Haushalt, ist der Arbeitgeber vor finanziellen Ansprüchen geschützt und die Hilfe abgesichert. Die gesetzliche
Unfallversicherung kommt dann für Behandlungs- und Rehakosten auf.
Quelle: Minijob-Zentrale
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